RS Vwgh 1989/9/19 89/11/0068

Im Rahmen der Wertung einer bestimmten Tatsache im Sinne des § 66 Abs 2 lit f KFG fallen unter dem Gesichtspunkt der Verwerflichkeit mehrere einschlägige Vorstrafen (wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen) zum Nachteil des Lenkers besonders ins Gewicht. Die vom Lenker behaupteten beruflichen Motive für die wiederholte Geschwindigkeitsübertretung sind unbeachtlich.