RS Vwgh 1990/8/29 89/02/0208

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Veröffentlicht am 29.08.1990
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Index

001 Verwaltungsrecht allgemein
20/01 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)
40/01 Verwaltungsverfahren
90/02 Kraftfahrgesetz

Norm

ABGB §2;
KFG 1967 §101 Abs1 lita idF 1982/362;
KFG 1967 §102 Abs1 idF 1982/362;
KFG 1967 §103 Abs1 idF 1982/362;
VStG §31 Abs1;
VStG §44a lita;
VStG §44a Z1;
VwRallg;

Rechtssatz

Da dem Besch die jeweiligen höchstzulässigen, gesetzlich geregelten Gesamtgewichte bekannt sein mußten, ist er dadurch, daß in den Sprüchen von Überladungen die Rede ist, diese aber nicht auf das jeweilige höchste zulässige Gesamtgewicht bezogen werden, im Hinblick auf die von § 44a lit a VStG geforderte Tatumschreibung (Hinweis E VS 13.6.1984, 82/03/0265, VwSlg 11466 A/1984) in seinen Verteidigungsrechten nicht beeinträchtigt worden (Hinweis E 11.12.1986, 86/02/0071).

Schlagworte

Rechtsgrundsätze Allgemein Anwendbarkeit zivilrechtlicher Bestimmungen Verträge und Vereinbarungen im öffentlichen Recht VwRallg6/1"Die als erwiesen angenommene Tat" Begriff Tatbild Beschreibung (siehe auch Umfang der Konkretisierung)Mängel im Spruch"Die als erwiesen angenommene Tat" Begriff Umfang der Konkretisierung (siehe auch Tatbild)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1990:1989020208.X03

Im RIS seit

02.07.2001

Zuletzt aktualisiert am

03.09.2009
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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