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32/03 Steuern vom VermögenNorm
GrStG §21;Beachte
Besprechung in: ÖStZB 1991, 570;Rechtssatz
Die Anwendung der für die Wertfortschreibung, Artfortschreibung und Zurechnungsfortschreibung entwickelten Grundsätze, daß Unrichtigkeiten, Fehlbeurteilungen, unzutreffende Tatsachen und Werturteile, die in frühere, in Rechtskraft erwachsene Feststellungsbescheide eingeflossen sind, mit Hilfe von Fortschreibungen der fehlerhaften Feststellungsbescheide auf spätere Stichtage eine Berichtigung erfahren können (Hinweis E 14.4.1986, 84/15/0123, VwSlg 6103 F/1986, E 25.1.1988, 86/15/0141 und E 26.6.1989, 88/15/0118), ist auch bei der Fortschreibungsveranlagung des Steuermeßbetrages nach § 21 GrStG sachgerecht.
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1990:1989150024.X02Im RIS seit
12.11.2001Zuletzt aktualisiert am
03.08.2008