RS Vwgh 1990/11/26 89/10/0244

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Veröffentlicht am 26.11.1990
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Index

40/01 Verwaltungsverfahren
82/05 Lebensmittelrecht

Norm

LMG 1975 §74;
LMKV §1 Abs1;
LMKV §2 Abs1;
LMKV §3 Z1;
LMKV §3 Z10;
LMKV §3 Z18;
LMKV §3 Z19;
LMKV §3 Z3;
LMKV §3 Z8;
LMKV §3 Z9;
LMKV §4 Abs1 Z1 litc;
LMKV §6;
VStG §44a lita;
VStG §44a Z1 impl;

Rechtssatz

Bei den Verstößen gegen § 1 Abs 1, § 2 Abs1; § 3 Z 1, 3, 8, 9, 10, 18 und 19, § 4 Abs 1 Z 1 lit c und § 6 LMKV handelt es sich um eine Begehung der Tat durch Unterlassung. Zur Konkretisierung des Tatvorwurfes ist daher die individualisierte Beschreibung jener Handlungen erforderlich, die der Täter hätte setzen müssen und die er nach Ansicht der Behörde rechtswidriger Weise nicht gesetzt hat.

Schlagworte

"Die als erwiesen angenommene Tat" Begriff Unterlassungsdelikt

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1990:1989100244.X01

Im RIS seit

26.11.1990
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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