RS Vwgh 1992/12/21 92/03/0240

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Veröffentlicht am 21.12.1992
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L37351 Jagdabgabe Burgenland
L65000 Jagd Wild
L65001 Jagd Wild Burgenland
10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)
10/07 Verwaltungsgerichtshof

Norm

B-VG Art131 Abs1 Z1;
JagdG Bgld 1988 §35 Abs1;
JagdG Bgld 1988 §36 Abs2;
JagdG Bgld 1988 §58;
JagdRallg;
VwGG §34 Abs1;

Rechtssatz

Die Bestellung einer Person zum Jagdleiter, dem die Voraussetzungen des § 35 Abs 1 Bgld JagdG (Eignung zur Pachtung einer Genossenschaftsjagd) fehlen, kann (allenfalls) zu einer Versagung der Genehmigung der Verpachtung an die Jagdgesellschaft durch die Bezirksverwaltungsbehörde bzw zur Aufhebung des Pachtvertrages im Hinblick auf die Regelungen des § 58 leg cit führen. Der abberufene Jagdleiter kann daher in keinem subjektiv-öffentlichen Recht verletzt werden.

Schlagworte

Jagdrecht und Jagdrechtsausübung Genossenschaftsjagd Gemeindejagd Gemeinschaftsjagd Ausübung und Nutzung VerpachtungJagdrecht und Jagdrechtsausübung Genossenschaftsjagd Gemeindejagd Gemeinschaftsjagd Ausübung und Nutzung Pachtvertrag Auflösung durch JagdbehördeJagdrecht und Jagdrechtsausübung Genossenschaftsjagd Gemeindejagd Gemeinschaftsjagd Ausübung und Nutzung Jagdgesellschaft

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1992:1992030240.X02

Im RIS seit

11.07.2001

Zuletzt aktualisiert am

21.10.2011
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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