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20/01 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)Norm
ABGB §1152;Rechtssatz
Auf ein "angemessenes Entgelt" iSd (gemäß § 19 HGG subsidiär anwendbaren) § 1152 ABGB besteht (sofern nichts Gegenteiliges angeordnet ist) nur dann ein Rechtsanspruch, wenn weder eine Entgeltvereinbarung (Einzelvertrag oder Kollektivvertrag, Betriebsvereinbarung) noch eine sonstige Entgeltfestsetzung (Gesetz, Verordnung, insbesondere auch durch einen Mindestlohntarif) besteht (Hinweis E 26.1.1984, 81/08/0211, E 17.12.1992, 92/08/0060 und E 30.3.1993, 92/08/0050).
Schlagworte
Besondere Rechtsprobleme Verhältnis zu anderen Normen Materien Sozialversicherung Zivilrecht Vertragsrecht Entgelt Begriff Anspruchslohn Entgelt Begriff HausgehilfinEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1993:1992080198.X02Im RIS seit
27.11.2000