RS Vwgh 1994/8/11 94/06/0015

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Veröffentlicht am 11.08.1994
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Index

001 Verwaltungsrecht allgemein
10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)
95/03 Vermessungsrecht

Norm

B-VG Art140 Abs1;
VermG 1968 §12 Abs1 idF 1980/480;
VermG 1968 §12 Abs2 idF 1980/480;
VermG 1968 §52 Z3 idF 1980/480;
VwRallg;

Beachte

Miterledigung (miterledigt bzw zur gemeinsamen Entscheidung verbunden): 94/06/0068

Rechtssatz

Die gemäß § 52 Z 3 VermG iVm § 12 Abs 1 VermG erforderliche Beurkundung umfaßt lediglich die in diesen Bestimmungen genannten Voraussetzungen, dies sind jene des § 12 Abs 1 Z 1 und 3 VermG, vor allem aber die durchgeführten Erhebungen der Benützungsart hinsichtlich eines Riedes oder einer ganzen Katastralgemeinde gemäß § 38 Abs 1 Z 2 VermG (Hinweis OGH 28.4.1987, 5 Ob 41/87). Verfassungsrechtliche Argumente können zulässigerweise nur in jenem Verfahren geltend gemacht werden,

in welchem diese Grundstücksvereinigung in Anwendung des § 52 Z 3 VermG iVm § 12 Abs 1 VermG durchgeführt worden ist, nämlich im Grundbuchsverfahren (Hinweis B OGH 29.6.1993, 5 Ob 65/93).

Schlagworte

Organisationsrecht Justiz - Verwaltung Verweisung auf den Zivilrechtsweg VwRallg5/1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1994:1994060015.X03

Im RIS seit

29.01.2002
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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