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001 Verwaltungsrecht allgemeinNorm
ABGB §1297;Rechtssatz
Gutgläubig ist, wer die Abweichung der wahren außerbücherlichen Rechtslage vom Grundbuchsstand nicht kennt oder bei gehöriger Aufmerksamkeit nicht kennen mußte. Fahrlässigkeit (auch leichte) schließt den guten Glauben aus (Hinweis Schubert in Rummel 2, Randziffer 3 zu § 1500 ABGB; Feil, Grundbuchsgesetz, 02te Auflage, Seite 89, Randziffer 19 zu § 7).
Schlagworte
Definition von Begriffen mit allgemeiner Bedeutung VwRallg7 GutgläubigkeitEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1995:1994070026.X09Im RIS seit
11.07.2001Zuletzt aktualisiert am
15.01.2013