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40/01 VerwaltungsverfahrenNorm
AVG §37;Rechtssatz
Die Berufungsbehörde ist verpflichtet, Tatsachen, die nicht offenkundig iSd § 45 Abs 1 AVG sind, in einem nach den Grundsätzen des § 45 Abs 2 AVG durchgeführten Ermittlungsverfahren, insbesondere die beabsichtigte Änderung bzw Ergänzung im festzustellenden Sachverhalt, gemäß § 45 Abs 3 AVG den Parteien vorzuhalten (Hinweis Ringhofer, Verwaltungsverfahrensgesetze I, 420 ff).
Schlagworte
Parteiengehör Erhebungen Ermittlungsverfahren Parteiengehör Rechtsmittelverfahren Rechtliche Wertung fehlerhafter Berufungsentscheidungen Rechtsverletzung durch solche EntscheidungenEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1995:1993050162.X03Im RIS seit
17.08.2001