RS Vwgh 1995/10/3 92/12/0176

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Veröffentlicht am 03.10.1995
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Index

L22004 Landesbedienstete Oberösterreich
40/01 Verwaltungsverfahren
63/01 Beamten-Dienstrechtsgesetz
63/08 Sonstiges allgemeines Dienstrecht und Besoldungsrecht

Norm

AVG §56;
BDG 1979 §40 Abs1 impl;
BDG 1979 §40 Abs2 impl;
DP §67 Abs4 litb idF OÖ 1973/070;
DP/OÖ 1954 §67 Abs4 litb;
LBG OÖ 1954 §2;
LBGErg OÖ 18te Art1 Abs1 litc;

Rechtssatz

Die Abberufung eines Beamten von einer Verwendung unter Beibehaltung einer Restverwendung ist als Verwendungsänderung zu werten. Diese ist, wenn sie nicht einer Versetzung gleichzuhalten ist, nicht im Wege eines Bescheides, sondern durch Weisung (Dienstauftrag) vorzunehmen (Hinweis B VfGH 15.6.1982, B 169/82, VfSlG 9420/1982, E 20.9.1983, 82/12/0119 und 83/12/0116, VwSlg 11153 A/1983, E 15.2.1988, 86/12/0001, VwSlg 12629 A/1988). Zur Klärung der Frage der Zulässigkeit der gewählten Rechtsform, die von der Art der Verwendungsänderung abhängig ist, ist die Erlassung eines (Feststellungsbescheides) Bescheides zulässig (Hinweis: E 15.2.1988, 86/12/0001, VwSlg 12629 A/1988, E 2.2.1993, 92/12/0045, E 28.9.1994, 93/12/0068).

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1995:1992120176.X01

Im RIS seit

30.07.2001
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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