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L22004 Landesbedienstete OberösterreichNorm
AVG §56;Rechtssatz
Die Abberufung eines Beamten von einer Verwendung unter Beibehaltung einer Restverwendung ist als Verwendungsänderung zu werten. Diese ist, wenn sie nicht einer Versetzung gleichzuhalten ist, nicht im Wege eines Bescheides, sondern durch Weisung (Dienstauftrag) vorzunehmen (Hinweis B VfGH 15.6.1982, B 169/82, VfSlG 9420/1982, E 20.9.1983, 82/12/0119 und 83/12/0116, VwSlg 11153 A/1983, E 15.2.1988, 86/12/0001, VwSlg 12629 A/1988). Zur Klärung der Frage der Zulässigkeit der gewählten Rechtsform, die von der Art der Verwendungsänderung abhängig ist, ist die Erlassung eines (Feststellungsbescheides) Bescheides zulässig (Hinweis: E 15.2.1988, 86/12/0001, VwSlg 12629 A/1988, E 2.2.1993, 92/12/0045, E 28.9.1994, 93/12/0068).
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1995:1992120176.X01Im RIS seit
30.07.2001