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001 Verwaltungsrecht allgemeinNorm
AsylG 1991 §2 Abs2 Z3;Rechtssatz
Einer Partei ist für ihre Stellungnahme lediglich eine AUSREICHENDE Frist einzuräumen (Hinweis E 18.1.1968, 1221/67). Angesichts der Kürze und Eindeutigkeit des Sachverhaltes kann aber in der Bemessung (bzw Gewährung) einer Frist zur Stellungnahme von 2 (hier: de facto 3) Wochen keine unangemessene Kürze erkannt werden (hier: Stellungnahme zum Vorhalt der Verfolgunssicherheit gem § 2 Abs 2 Z 3 AsylG 1991).
Schlagworte
Parteiengehör Rechtsmittelverfahren Parteiengehör Verletzung des Parteiengehörs VerfahrensmangelEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1996:1996200242.X02Im RIS seit
11.07.2001