RS Vwgh 1996/8/27 95/05/0185

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Veröffentlicht am 27.08.1996
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L85003 Straßen Niederösterreich
40/01 Verwaltungsverfahren

Norm

AVG §1;
AVG §42 Abs1;
LStG NÖ 1979 §3;
LStG NÖ 1979 §32 Abs7;
LStG NÖ 1979 §34 Abs1;
LStG NÖ 1979 §6 Abs1;
LStG NÖ 1979 §6 Abs6;
LStG NÖ 1979 AnlA;
LStG NÖ 1979 AnlB;

Rechtssatz

Für die Frage der Zuständigkeit, die auch von einer gem § 42 AVG in bezug auf Einwendungen präkludierten Partei in der Berufung bestritten werden darf (Hinweis E 3.12.1980, 3112/79, VwSlg 10317 A/1980), gemäß dem NÖ LStG bei der Neuanlage, Umgestaltung oder Umlegung einer Straße ist nicht maßgeblich, ob es sich um eine ZUKÜNFTIGE Landeshauptstraße, Landesstraße oder Gemeindestraße handelt. Denn § 6 Abs 1 bzw § 6 Abs 6 NÖ LStG geht jedenfalls iZm der Umgestaltung von BESTEHENDEN Landeshauptstraßen, Landesstraßen oder Gemeindestraßen aus, auf die sich ein Projekt bezieht, die sich aus § 3 NÖ LStG iVm den Anlagen A und B zum NÖ LStG ergeben.

Schlagworte

sachliche Zuständigkeit

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1996:1995050185.X01

Im RIS seit

20.11.2000
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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