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20/01 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)Norm
ABGB §1332;Beachte
Serie (erledigt im gleichen Sinn): 96/09/0248 E 29. August 1996 96/09/0249 E 29. August 1996 96/09/0250 E 29. August 1996 96/09/0251 E 29. August 1996 96/09/0257 E 29. August 1996 96/09/0253 E 29. August 1996 96/09/0254 E 29. August 1996 96/09/0255 E 29. August 1996 96/09/0256 E 29. August 1996 96/09/0252 E 29. August 1996Rechtssatz
Einem berufsmäßigen Parteienvertreter ist ein über einen minderen Grad des Versehens hinausgehendes Verschulden anzulasten, wenn er die in seiner Kanzlei vorbereitete Reinschrift des Berufungsschriftsatzes ohne vorhergehende vollständige Kontrolle in der Auffassung unterfertigte, daß er sich bezüglich der Bezeichnung jener Behörde, an welche das Rechtsmittel gerichtet ist, auf seine Kanzleibediensteten verlassen könne, zumal § 63 Abs 5 AVG besondere Regelungen bezüglich jener Behörde enthält, an welche eine Berufung gerichtet werden muß.
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1996:1996090247.X02Im RIS seit
20.11.2000