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001 Verwaltungsrecht allgemeinNorm
AsylG 1997 §32 Abs2;Beachte
Serie (erledigt im gleichen Sinn): 98/01/0275 E 24. November 1999 98/01/0372 E 6. Oktober 1999 98/01/0373 E 24. November 1999 98/01/0375 E 24. März 1999 98/01/0440 E 20. Oktober 1999 98/01/0441 E 20. Oktober 1999 98/01/0444 E 20. Oktober 1999 98/01/0475 E 6. Oktober 1999 98/20/0184 E 21. Oktober 1999 98/20/0253 E 22. April 1999 98/20/0420 E 18. Februar 1999 99/01/0238 B 20. Oktober 1999 99/01/0239 B 20. Oktober 1999 99/01/0244 B 20. Oktober 1999Rechtssatz
Der unabhängige Bundesasylsenat hat im abgekürzten Berufungsverfahren gem § 32 Abs 2 AsylG 1997 zumindet nach Maßgabe des § 66 Abs 4 AVG darüber zu entscheiden, ob der Asylantrag "offensichtlich unbegründet" ist bzw ob die vom Bundesasylamt angenommene "Unzuständigkeit" besteht. Praktische Schwierigkeiten der Einhaltung der Entscheidungsfrist nach § 32 Abs 3 AsylG 1997 in bezug auf Antragszurückweisungen nach § 4 AsylG 1997 geben keinen Anlaß, das Verständnis des § 32 Abs 2 erster Satz AsylG 1997 iVm § 66 AVG in Frage zu stellen (ausführliche Begründung im Erk). Ein Gesetzesprüfungsantrag war aus Anlaß dieses Falles nicht in Erwägung zu ziehen (hier: Gem Art 140 Abs 7 B-VG war die Rechtsfrage VOR Aufhebung der Wendung "§ 4 und" in § 32 Abs 1 AsylG 1997 durch VfGH E 24.6.1998, G 31/98, anzuwenden).
Schlagworte
Anzuwendendes Recht Maßgebende Rechtslage VwRallg2 Besondere verfahrensrechtliche Aufgaben der Berufungsbehörde Spruch des Berufungsbescheides Binnen 6 Monaten Inhalt der BerufungsentscheidungEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1998:1998200175.X06Im RIS seit
18.02.2002