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40/01 VerwaltungsverfahrenNorm
ASVG §35 Abs1;Rechtssatz
Aus dem Zusammenhalt des § 4 Abs 2, § 35 Abs 1, § 58 Abs 2 und § 410 Abs 1 erster Satz ASVG ergibt sich, dass der Versicherungsträger nicht über die Dienstgebereigenschaft im Sinne des § 35 Abs 1 ASVG an sich einen Feststellungsbescheid erlassen darf, weil damit weder Rechte und Pflichten im Sinne der Formulierung des § 410 Abs 1 erster Satz ASVG, noch das Bestehen oder das Nichtbestehen einer Pflichtversicherung im Sinne des § 410 Abs 1 Z 1 ASVG, noch die Verpflichtung zur Beitragsentrichtung festgestellt wird (Hinweis E 22.6.1993, 92/08/0256, E 22.6.1993, 93/08/0025, 0026, und E 21.9.1993, 92/08/0206).
Schlagworte
Anspruch auf bescheidmäßige Erledigung und auf Zustellung, Recht der Behörde zur Bescheiderlassung FeststellungsbescheideEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1999:1997080001.X01Im RIS seit
19.02.2002