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40/01 VerwaltungsverfahrenNorm
FrG 1993 §15 Abs1;Beachte
Miterledigung (miterledigt bzw zur gemeinsamen Entscheidung verbunden): 98/21/0348 Serie (erledigt im gleichen Sinn): 98/21/0096 E 7. April 2000 98/21/0234 E 1. Juli 1999 98/21/0235 E 1. Juli 1999 98/21/0256 E 1. Juli 1999 98/21/0301 E 1. Juli 1999 98/21/0349 E 1. Juli 1999 98/21/0359 E 1. Juli 1999 98/21/0413 E 10. Juni 1999Rechtssatz
Der VwGH hat im E vom 18.5.1999, 95/21/0435, ausgesprochen, dass es in Ansehung des § 44a Z 2 VStG bei einer Bestrafung wegen unrechtmäßigen Aufenthalts nach § 82 Abs 1 Z 4 FrG 1993 (außer dieser Norm) nicht (auch) der Aufnahme des § 15 Abs 1 legcit in den Spruch der Entscheidung bedarf. Wird ungeachtet dessen neben § 82 Abs 1 Z 4 FrG 1993 auch § 15 Abs 1 legcit angeführt, so muss er zur Gänze herangezogen werden. Andernfalls erweist sich die Fassung des Spruches des Straferkenntnisses (bezogen auf § 44a Z 2 VStG) im Hinblick auf die im § 82 Abs 1 Z 4 FrG 1993 enthaltene umfassende Verweisung auf § 15 legcit, und damit auch dessen Abs 1 insgesamt, als widersprüchlich.
Schlagworte
Verwaltungsvorschrift Mängel im Spruch falsche Subsumtion der TatEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1999:1997210307.X02Im RIS seit
03.04.2001