RS Vwgh 1999/6/25 97/19/0255

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 25.06.1999
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Index

10/07 Verwaltungsgerichtshof
40/01 Verwaltungsverfahren

Norm

AVG §66 Abs4;
VwGG §42 Abs2 Z2;

Beachte

Miterledigung (miterledigt bzw zur gemeinsamen Entscheidung verbunden): 97/19/0256 97/19/0515 97/19/0516 Serie (erledigt im gleichen Sinn): 97/19/0257 E 25. Juni 1999 97/19/0258 E 25. Juni 1999 97/19/0259 E 25. Juni 1999 97/19/0260 E 25. Juni 1999 97/19/0261 E 25. Juni 1999 97/19/0262 E 25. Juni 1999 97/19/0263 E 25. Juni 1999 97/19/0264 E 25. Juni 1999 97/19/0517 B 25. Juni 1999 97/19/0518 B 25. Juni 1999 97/19/0519 B 25. Juni 1999 97/19/0520 B 25. Juni 1999 97/19/0521 B 25. Juni 1999 97/19/0522 B 25. Juni 1999 97/19/0523 B 25. Juni 1999 97/19/0524 B 25. Juni 1999

Hinweis auf Stammrechtssatz

GRS wie VwGH E 1999/02/26 98/19/0274 1

Stammrechtssatz

Entscheidet eine Behörde über eine Berufung, ohne dass eine solche überhaupt vorliegt, so belastet sie ihren Bescheid mit Rechtswidrigkeit infolge Unzuständigkeit der belangten Behörde (Hinweis E 27.6.1997, 95/19/1825). Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Behörde über die (nicht vorhandene) Berufung meritorisch entscheidet oder die (nicht vorhandene) Berufung zurückweist, weil beide Entscheidungsarten das Vorliegen einer Berufung voraussetzen.

Schlagworte

Rechtliche Wertung fehlerhafter Berufungsentscheidungen Rechtsverletzung durch solche Entscheidungen

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1999:1997190255.X01

Im RIS seit

03.04.2001
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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