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10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)Norm
AVG §13 Abs3 idF 1998/I/158;Rechtssatz
Schriftliche und mündliche Anbringen sind grundsätzlich in deutscher Sprache zu formulieren; ebenso wie bei unzulässigen kann auch bei fremdsprachigen Eingaben von der Behörde nach § 13 Abs 3 AVG vorgegangen werden (Hinweis B vom 15.10.1984, 84/08/0106, VwSlg 11556 A/1984, oder E vom 19.10.1994, 94/01/0294). Daran hat weder der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union noch die Novellierung des § 13 Abs 3 AVG etwas geändert.
Schlagworte
Formgebrechen behebbare AmtsspracheEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2000:2000120026.X01Im RIS seit
20.11.2000Zuletzt aktualisiert am
19.07.2017