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30/02 FinanzausgleichNorm
AlVG 1977 §39 Abs5 idF 1996/201;Beachte
Serie (erledigt im gleichen Sinn): 97/08/0630 E 29. März 2000 98/08/0107 E 29. März 2000 98/08/0108 E 29. März 2000 98/08/0109 E 29. März 2000 98/08/0134 E 29. März 2000 98/08/0135 E 29. März 2000 98/08/0136 E 29. März 2000 98/08/0137 E 29. März 2000 98/08/0138 E 29. März 2000 98/08/0139 E 29. März 2000 98/08/0337 E 29. März 2000Rechtssatz
Der Stadtgemeinde ist es verwehrt, in dem ihre Kostenbeteiligung betreffenden Verfahren die Frage der Rechtmäßigkeit der Gewährung der Sondernotstandshilfe aufzurollen
(Hinweis E 11.2.1997, 97/08/0014); dies gilt auch für Abrechnungszeiträume, hinsichtlich derer im Zuerkennungsverfahren § 39 Abs 5 AlVG in der durch die Nov BGBl 1996/201 und die SondernotstandshilfeV in der durch die Verordnung BGBl 1996/264 geänderten Fassung anzuwenden waren. Die - nach dem E VfGH 10.12.1998, V 76/98, gesetzwidrige - Bindung des Arbeitsmarktservice im Zuerkennungsverfahren an Mitteilungen der Wohnsitzgemeinde darüber, ob eine Unterbringungsmöglichkeit besteht, ist ohne Einfluss auf die Rechtsnatur der im vorliegenden Verfahren zu beurteilenden Zahlungsverpflichtung.
Schlagworte
Rechtskraft Umfang der Rechtskraftwirkung Allgemein Bindung der BehördeEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2000:1997080501.X01Im RIS seit
18.10.2001