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20/01 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)Norm
ABGB §531;Rechtssatz
Der im Wasserrecht vorzufindende Grundsatz der "Dinglichkeit" und der daraus erfließenden Möglichkeit der Rechtsnachfolge in wasserrechtliche Rechtspositionen knüpft an gesetzlich eingeräumte Rechtspositionen wie verliehene Wasserrechte und Rechte iSd § 12 Abs 2 WRG an, hat aber keinen Anwendungsbereich gegenüber Personen, denen wegen Übertretung der Bestimmungen des WRG ein wasserpolizeilicher Auftrag nach § 138 WRG zu erteilen ist (Hinweis E 11.7.1996, 93/07/0173). Die gem § 138 WRG gegenüber einer Person mittels Bescheid ausgesprochene Verpflichtung zur Beseitigung eigenmächtig vorgenommener Neuerungen erlischt demnach als persönliche Verbindlichkeit mit deren Tod
(Hinweis E 30.5.1908, 3563, VwSlg 6019 A/1908).
Schlagworte
Maßgebender Bescheidinhalt Inhaltliche und zeitliche Erstreckung des Abspruches und der Rechtskraft Parteibegriff Parteistellung strittige Rechtsnachfolger Zustellung Rechtskraft Besondere Rechtsprobleme Person des Bescheidadressaten dingliche Wirkung VwRallg7 dingliche WirkungEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2000:1999070176.X02Im RIS seit
12.11.2001Zuletzt aktualisiert am
11.07.2008