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L00159 Unabhängiger Verwaltungssenat WienNorm
AVG §56;Beachte
Serie (erledigt im gleichen Sinn): 2000/12/0119 E 21. März 2001 2000/12/0123 E 21. März 2001 2000/12/0124 E 21. März 2001 2000/12/0125 E 21. März 2001 2000/12/0126 E 21. März 2001 2000/12/0131 E 21. März 2001 2000/12/0132 E 21. März 2001 2000/12/0133 E 21. März 2001 2000/12/0134 E 21. März 2001 2000/12/0135 E 21. März 2001 2000/12/0121 E 2. Mai 2001Rechtssatz
Die Erlassung eines Feststellungsbescheides als Mittel einer zweckentsprechenden Rechtsverfolgung setzt auch eine (zeitlich) gegebene Konkretisierung des Anspruches voraus (Hinweis E 24.9.1997, 96/12/0338, VwSlg 14764 A/1997, und E 2.9.1998, 95/12/0070). Vor diesem rechtlichen Hintergrund ist für den hypothetischen Fall der Abschaffung der UVS und der Errichtung von Landesverwaltungsgerichten im Hinblick auf die zu erwartenden und notwendigen Gesetzesänderungen derzeit noch kein rechtliches Interesse an der Feststellung des Vorliegens eines definitiven Dienstverhältnisses von Mitgliedern des UVS zur Gemeinde Wien im Sinne der Klärung einer Rechtsfrage für die Zukunft anzunehmen, weil sowohl die Zeitdimension als auch der Inhalt der notwendigen gesetzlichen Neuregelungen noch nicht feststeht und eine zu erwartende Änderung der Rechtslage auch eine Durchbrechung der Rechtskraft des begehrten bescheidmäßigen Abspruches bewirken würde.
Schlagworte
Anspruch auf bescheidmäßige Erledigung und auf Zustellung, Recht der Behörde zur Bescheiderlassung FeststellungsbescheideEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2001:2000120118.X01Im RIS seit
20.07.2001