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80/02 ForstrechtNorm
ForstG 1975 §13 Abs3;Rechtssatz
§ 37 Abs 3 erster Satz ForstG 1975 knüpft an den Begriff der "Verjüngung" (vgl hiezu die Erkenntnisse des Verwaltungsgerichtshofes vom 22. Februar 1993, Zl 91/10/0084, vom 15. November 1993, Zlen 93/10/0086, 0089, 0090, und vom 27. Februar 1995, Zl 90/10/0172, und Zlen 90/10/0124, 0125) an. Eine Definition dieses Begriffes findet sich im ForstG 1975 nicht; er wird aber an mehreren Stellen des Gesetzes (neben der zitierten Gesetzesstelle vgl auch § 13 Abs 7 und 8, § 24 Abs 4 ForstG 1975 u. a.) vorausgesetzt. Insbesondere aus § 13 Abs 7 ForstG 1975 ergibt sich, dass mit "Verjüngung" sowohl die durch Aufforstung als auch die durch "Naturverjüngung" (durch Samen, Stock- oder Wurzelausschlag; vgl § 13 Abs 3 erster Satz ForstG 1975) erzielte bzw angestrebte Verjüngung der Bestände gemeint ist.
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2001:1999100100.X01Im RIS seit
21.11.2001