RS Vwgh 2003/3/18 2000/21/0085

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.03.2003
beobachten
merken

Index

41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

AsylG 1997 §19;
AsylG 1997 §21 Abs1 Z1;
AsylG 1997 §21 Abs1 Z2;
AsylG 1997 §21 Abs1;
FrG 1997 §36 Abs1;
FrG 1997 §36 Abs2 Z7;

Hinweis auf Stammrechtssatz

GRS wie 98/21/0399 E 24. April 2001 RS 2 (hier: auch nicht der Anspruch darauf )

Stammrechtssatz

Die Zuerkennung der vorläufigen Aufenthaltsberechtigung nach dem AsylG 1997 an den Fremden macht ein Aufenthaltsverbot aus dem Grund des § 36 Abs. 2 Z. 7 FrG 1997 nicht unzulässig, wenn der Fremde seinen Asylantrag weder persönlich beim Bundesasylamt eingebracht (§ 21 Abs. 1 Z. 1 AsylG), noch in der in § 21 Abs. 1 Z. 2 legcit. genannten Weise gestellt hat, weshalb er auch nicht die Bestimmung des § 21 Abs. 1 legcit zu seinen Gunsten ins Treffen führen kann.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2003:2000210085.X01

Im RIS seit

05.05.2003
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten