RS Vwgh 2003/3/31 2000/10/0068

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Veröffentlicht am 31.03.2003
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Index

E000 EU- Recht allgemein
E3L E15202000
E6J
40/01 Verwaltungsverfahren
82/05 Lebensmittelrecht

Norm

31979L0112 Etikettierungs-RL;
62000CJ0421 Sterbenz VORAB;
EURallg;
LMG 1975 §74 Abs1;
LMG 1975 §8 litf;
LMG 1975 §9 Abs1;
VStG §44a Z1;

Hinweis auf Stammrechtssatz

GRS wie 2003/10/0025 E 25. Februar 2003 RS 6

Stammrechtssatz

Aus der Einschränkung des Verwaltungsstraftatbestandes des § 74 Abs. 1 LMG 1975 in Verbindung mit § 8 lit. f und § 9 Abs. 1 LMG 1975 durch die Etikettierungs-Richtlinie 79/112/EWG (Urteil des EuGH vom 23. 01. 2003, C-421/00, C-426/00 und C-16/01) ergeben sich auch Folgen für die Gestaltung des Spruches eines Straferkenntnisses, mit dem einem Beschuldigten die Übertretung dieses Verwaltungsstraftatbestandes zur Last gelegt wird.

Schlagworte

Gemeinschaftsrecht Richtlinie EURallg4Mängel im Spruch Fehlen von wesentlichen TatbestandsmerkmalenGemeinschaftsrecht Anwendungsvorrang, partielle Nichtanwendung von innerstaatlichem Recht EURallg1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2003:2000100068.X07

Im RIS seit

16.05.2003

Zuletzt aktualisiert am

01.12.2011
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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