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10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)Norm
AVG §37;Rechtssatz
Die Behörde kann die Begehung strafbarer Handlungen (strafgerichtliche Verurteilungen oder Verwaltungsstrafen) im Rahmen der Ermessensübung gemäß § 11 StbG 1985 berücksichtigen und als Grund für die Ablehnung des Antrages heranziehen (Hinweis: E 7.10.2003, Zl. 2002/01/0168; 21.1.2004, Zl. 2002/01/0296 mwN). Die Ermessensübung hätte es aber erfordert, die den Verwaltungsstrafen zu Grunde liegenden Taten (maßgebliche Tathandlungen, nähere Umstände und Zeitpunkte der jeweiligen Tatbegehung) zu ermitteln und danach festzustellen (Hinweis: E 7.10.2003, Zl. 2002/01/0168).
Schlagworte
Begründung von Ermessensentscheidungen Maßgebende Rechtslage maßgebender Sachverhalt Sachverhalt Sachverhaltsfeststellung ErmessenEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2004:2002010600.X01Im RIS seit
01.04.2004