RS Vwgh 2004/2/26 2003/16/0475

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 26.02.2004
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Index

001 Verwaltungsrecht allgemein
22/02 Zivilprozessordnung
27/03 Gerichtsgebühren Justizverwaltungsgebühren

Norm

GGG 1984 §1 Abs1;
GGG 1984 §18 Abs2 Z2;
VwRallg;
ZPO §235;

Beachte

Miterledigung (miterledigt bzw zur gemeinsamen Entscheidung verbunden): 2003/16/0476 2003/16/0477 2003/16/0478 Serie (erledigt im gleichen Sinn): 2003/16/0481 E 26. Februar 2004 2003/16/0483 E 26. Februar 2004 2003/16/0482 E 26. Februar 2004

Rechtssatz

Nach ständiger Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes ist sowohl der Kostenbeamte als auch der Präsident des Landesgerichtes als Justizverwaltungsorgan bei der Gerichtsgebührenfestsetzung an die Entscheidungen des Gerichtes gebunden (Hinweis E 25. September 1991, 90/16/0171). Diese Bindung tritt etwa dann ein, wenn das Gericht die Zulassung einer Klagsausdehnung hinsichtlich eines Eventualbegehrens (rechtskräftig) beschließt (Hinweis E 31. Oktober 1991, 90/16/0226).

Schlagworte

Individuelle Normen und Parteienrechte Bindung der Verwaltungsbehörden an gerichtliche Entscheidungen VwRallg9/4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2004:2003160475.X02

Im RIS seit

02.04.2004
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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