RS Vwgh 2004/4/27 2003/05/0204

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Veröffentlicht am 27.04.2004
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Index

40/01 Verwaltungsverfahren
41/02 Melderecht

Norm

MeldeG 1991 §22 Abs1 Z1 idF 2001/I/028;
MeldeG 1991 §4 Abs1;
VStG §22 Abs1;
VStG §31 Abs2;
VStG §44a Z1;
VStG §5 Abs1;

Rechtssatz

Bei der Verwaltungsübertretung nach § 4 Abs. 1 Meldegesetz 1991 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Z. 1 Meldegesetz 1991 idF BGBl. I Nr. 28/2001 handelt es sich um ein Unterlassungsdelikt mit der Wirkung eines Dauerdeliktes (vgl. dazu auch z.B. das zum Meldegesetz 1972 ergangene hg. Erkenntnis vom 8. April 1987, Zl. 87/01/0007; zur anzuwendenden Strafnorm, nämlich im Falle von Novellierungen jener, die im Zeitpunkt des Tatendes gegolten hat - hier also § 22 Abs. 1 Z 1 Meldegesetz 1991 idF BGBl. I Nr. 28/2001 -, vgl. das hg. Erkenntnis vom 7. März 2000, Zl. 96/05/0107).

Schlagworte

"Die als erwiesen angenommene Tat" Begriff Tatzeit Dauerdelikt

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2004:2003050204.X01

Im RIS seit

09.06.2004
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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