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001 Verwaltungsrecht allgemeinNorm
AsylG 1997 §21 Abs1;Hinweis auf Stammrechtssatz
GRS wie 2004/18/0250 E 7. September 2004 RS 1Stammrechtssatz
Der Gesetzgeber des AsylG 1997, dem bekannt war, dass Verwaltungsgerichtshofbeschwerden gemäß § 30 VwGG aufschiebende Wirkung erst ab dem Zeitpunkt von deren Zuerkennung zukommt, hat nach dem klaren Wortlaut des § 21 Abs. 1 AsylG 1997 lediglich die Erlassung eines auf § 36 Abs. 2 Z. 7 FrG 1997 gestützten Aufenthaltsverbotes gegen bestimmte Asylwerber ausgeschlossen, in allen anderen Fällen von Asylwerbern jedoch zugelassen.
Schlagworte
Auslegung Anwendung der Auslegungsmethoden Bindung an den Wortlaut des Gesetzes VwRallg3/2/1European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2004:2004180360.X01Im RIS seit
08.03.2005