RS Vwgh 2005/9/27 2005/06/0154

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 27.09.2005
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Index

10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)
10/10 Grundrechte
19/05 Menschenrechte
27/01 Rechtsanwälte

Norm

BeitragsO RAK Wr 2004 §1 Z1;
BeitragsO RAK Wr 2004 §1 Z2;
BeitragsO RAK Wr 2004 §1 Z3;
B-VG Art7 Abs1;
MRKZP 01te Art1;
RAO 1868 §27;
StGG Art2;
StGG Art5;

Rechtssatz

Aus der Sicht des Gleichheitssatzes ist es unbedenklich, wenn der Verordnungsgeber (hier: der Verordnungsgeber der Beitragsordnung der Rechtsanwaltskammer Wien 2004) von einer Durchschnittsbetrachtung ausgeht oder eine pauschalierende Regelung trifft (Hinweis E VfGH 26.2.1988, VfSlg 11616/1988;

5.12.1996, VfSlg 14694/1996; 12.6.1997, VfSlg 14841/1997;

9.3.2001, VfSlg 16124/2001 und 12.12.2002, VfSlg 16771/2002). Auch eine Verletzung im Grundrecht auf Unverletzlichkeit des Eigentums durch die Beitragsordnung ist nicht ersichtlich. (Hier: betreffend Prämie zur Haftpflichtversicherung für die Verfahrenshilfe und zur Unfallversicherung.)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2005:2005060154.X01

Im RIS seit

02.11.2005
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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