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10/07 VerwaltungsgerichtshofNorm
GehG 1956 §13a Abs1 idF 1966/109;Hinweis auf Stammrechtssatz
GRS wie 2000/12/0180 E 26. Mai 2003 RS 3Stammrechtssatz
Hinsichtlich der Frage der Gutgläubigkeit des Beamten im Sinne der Theorie der objektiven Erkennbarkeit des Irrtums der auszahlenden Stelle ist es nicht entscheidend, ob der Beamte in Besoldungsfragen gebildet ist oder nicht, sondern ob es ihm auf Grund der gegebenen Rechtslage in Verbindung mit dem gegebenen Sachverhalt möglich und zumutbar gewesen wäre, den Umstand des Vorliegens eines Übergenusses zu erkennen (Hinweis Erkenntnis vom 21. Oktober 1991, Zl. 90/12/0324, oder vom 22. April 1998, Zl. 96/12/0326).
Schlagworte
Besondere RechtsgebieteEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2005:2002120183.X08Im RIS seit
06.02.2006Zuletzt aktualisiert am
29.10.2013