RS Vwgh 2005/12/20 2003/05/0098

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Veröffentlicht am 20.12.2005
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Index

L85004 Straßen Oberösterreich
10/07 Verwaltungsgerichtshof
40/01 Verwaltungsverfahren

Norm

AVG §8;
LStG OÖ 1991 §11;
LStG OÖ 1991 §13;
LStG OÖ 1991 §14 Abs1;
LStG OÖ 1991 §14 Abs3;
LStG OÖ 1991 §31 Abs3 Z3;
LStG OÖ 1991 §31;
LStG OÖ 1991 §32 Abs2;
VwGG §34 Abs1 impl;

Rechtssatz

Allein die Tatsache, dass die straßenrechtlichen Bewilligungsbescheide bezüglich der Kilometerangaben von den Trassenverordnungen abweichen, verletzt die Anrainer nicht in ihren Rechten, sofern diese Bewilligungsbescheide von der in den Trassenverordnungen vorgegebenen Linienführung der projektierten Straße nicht abweichen. Auch die teilweise Überschneidung der straßenrechtlichen Bewilligungsbescheide im Projektsverlauf kann die Anrainer in ihren Rechten nicht verletzen, sofern die Bewilligungen sich nicht widersprechen (vgl. das hg. Erkenntnis vom 14. Oktober 2003, Zlen. 2001/05/1171 und 2001/05/1172).

Schlagworte

Mangel der Berechtigung zur Erhebung der Beschwerde mangelnde subjektive Rechtsverletzung Grundsätzliches zur Parteistellung vor dem VwGH AllgemeinStraßenrecht Wegerecht Kraftfahrwesen Straßenverkehr

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2005:2003050098.X07

Im RIS seit

23.01.2006

Zuletzt aktualisiert am

07.08.2015
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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