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L10013 Gemeindeordnung Gemeindeaufsicht GemeindehaushaltNorm
B-VG Art119a Abs5;Beachte
Serie (erledigt im gleichen Sinn): 2005/05/0047 E 31. Jänner 2006 2005/05/0046 E 31. Jänner 2006 2005/05/0045 E 31. Jänner 2006 2005/05/0038 E 31. Jänner 2006 2005/05/0037 E 31. Jänner 2006 2005/05/0032 E 31. Jänner 2006 2005/05/0048 E 31. Jänner 2006 2005/05/0040 E 31. Jänner 2006 2005/05/0041 E 31. Jänner 2006 2005/05/0039 E 31. Jänner 2006 2005/05/0042 E 31. Jänner 2006 2005/05/0043 E 31. Jänner 2006 2005/05/0044 E 31. Jänner 2006Rechtssatz
Gemäß Art. 119a Abs. 5 zweiter Satz B-VG hat die Vorstellungsbehörde den Bescheid der Gemeinde, wenn Rechte des Einschreiters durch ihn verletzt werden, aufzuheben und die Angelegenheit zur neuerlichen Entscheidung an die Gemeinde zu verweisen. Eine gleichlautende Regelung enthält § 61 Abs. 4 NÖ Gemeindeordnung 1973. Vorstellungen sind daher abzuweisen, wenn subjektive Rechte des Einschreiters durch den angefochtenen Bescheid der Gemeinde nicht verletzt werden. Eine objektive Rechtsverletzung ist irrelevant (vgl. Walter/Mayer, Verwaltungsverfahrensrecht, 8. Auflage, Rz 565 mwN).
Schlagworte
Inhalt der Vorstellungsentscheidung Aufgaben und Befugnisse der Vorstellungsbehörde Mangel der Berechtigung zur Erhebung der Beschwerde mangelnde subjektive Rechtsverletzung Grundsätzliches zur Parteistellung vor dem VwGH AllgemeinEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2006:2005050028.X01Im RIS seit
23.02.2006