RS Vwgh 2008/3/28 2005/12/0062

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Veröffentlicht am 28.03.2008
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64/03 Landeslehrer

Norm

LDG 1984 §19 Abs1 idF 1993/519;
LDG 1984 §19 Abs1 idF 1999/I/097;
LDG 1984 §19 Abs1 idF 2001/I/047;
LDG 1984 §19 Abs2 idF 1993/519;
LDG 1984 §19 Abs2 idF 1999/I/097;
LDG 1984 §19 Abs2 idF 2001/I/047;
LDG 1984 §19 Abs3 idF 1993/519;
LDG 1984 §19 Abs3 idF 1999/I/097;
LDG 1984 §19 Abs3 idF 2001/I/047;
LDG 1984 §19 Abs8 idF 1993/519;
LDG 1984 §19 Abs8 idF 1999/I/097;
LDG 1984 §19 Abs8 idF 2001/I/047;
LDG 1984 §21;
LDG 1984 §43 Abs4;

Rechtssatz

Wie sich aus dem die Verwendung der Landeslehrer regelnden Abschnitt III des LDG 1984 (§§ 19 ff) ergibt, erfolgt die Umschreibung in der Ernennung grundsätzlich ohne Bezug zu einer bestimmten Schule; das LDG 1984 geht nämlich von der weitgehenden Zulässigkeit von Verwendungsänderungen aus, wenn auch grundsätzlich Landeslehrer tunlichst entsprechend ihrer Lehrbefähigung (vgl. insbesondere § 43 Abs. 4 LDG 1984) und ihrer Ernennung (vgl. § 19 Abs. 3 und Abs. 8 LDG 1984) einzusetzen sind. Der Landeslehrer ist somit grundsätzlich nach den für die Planstelle maßgeblichen Kriterien (Verwendungsgruppe, Schulart, Funktion), auf die er ernannt wurde, konkret zu verwenden (einzusetzen). Der konkrete Einsatz erfolgt erstmals durch Zuweisung (§ 19 Abs. 1, allenfalls in Verbindung mit einer Zuweisung nach § 21 LDG 1984), in weiterer Folge durch bescheidförmig zu verfügende Versetzung (Sonderfall der Zuweisung; vgl. § 19 Abs. 2 LDG 1984). Lege non distinguente gilt Abschnitt III des LDG 1984 auch für Ernennungen im Dienstverhältnis.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2008:2005120062.X05

Im RIS seit

02.05.2008

Zuletzt aktualisiert am

08.01.2013
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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