§ 111 B-KUVG

Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.01.2010 bis 31.12.9999

(1) Wurde durch einen Dienstunfall oder eine Berufskrankheit der Tod des Versehrten verursacht, gebührt ein Teilersatz der Bestattungskosten aus der Unfallversicherung. (16. Nov., Art. I Z 18 lit. a - 1. 1. 1988)

(2) Der Teilersatz der Bestattungskosten gebührt in der Höhe der Bemessungsgrundlage. (16. Nov., Art. I Z 18 lit. a - 1. 1. 1988)

(3) Der Betrag nach Abs. 2 wird an den gezahlt, der die Kosten der Bestattung getragen hat. Bleibt ein Überschuß, so sind die in Abs. 4 genannten Personen in der dort angeführten Reihenfolge unter den dort bezeichneten Voraussetzungen bezugsberechtigt. Fehlen solche Berechtigte, so verbleibt der Überschuß der Versicherungsanstalt. (11. Nov., Art. I Z 12a - 1. 1. 1982; 12. Nov, Art. I Z 9 - 1. 1. 1983; 16. Nov., Art. I Z 18 lit. b - 1. 1. 1988)

(4) Wurden die Bestattungskosten auf Grund gesetzlicher, satzungsmäßiger oder vertraglicher Verpflichtung von anderen Personen als dem/der Ehegatten/Ehegattin oder dem/der eingetragenen Partner/Partnerin, den leiblichen Kindern, den Wahlkindern und den Stiefkindern, dem Vater, der Mutter, den Geschwistern bestritten, so gebührt der Teilersatz der Bestattungskosten zur Gänze diesen Personen in der angeführten Reihenfolge, wenn sie mit dem Verstorbenen zur Zeit seines Todes in häuslicher Gemeinschaft gelebt haben. (16. Nov., Art. I Z 18 lit. b - 1. 1. 1988)

(5) In den Fällen des Abs. 1 kann die Versicherungsanstalt unter Bedachtnahme auf die Familienverhältnisse des Verstorbenen und die wirtschaftliche Lage der Hinterbliebenen einen Zuschuß zu den Kosten der Überführung des Leichnams an den Ort des Wohnsitzes des Verstorbenen gewähren oder die Überführungskosten in voller Höhe übernehmen. (16. Nov., Art. I Z 18 lit. b - 1. 1. 1988) (4. Nov., Art. I Z 51 - 1. 1. 1973)

Stand vor dem 31.12.2009

In Kraft vom 01.01.1988 bis 31.12.2009

(1) Wurde durch einen Dienstunfall oder eine Berufskrankheit der Tod des Versehrten verursacht, gebührt ein Teilersatz der Bestattungskosten aus der Unfallversicherung. (16. Nov., Art. I Z 18 lit. a - 1. 1. 1988)

(2) Der Teilersatz der Bestattungskosten gebührt in der Höhe der Bemessungsgrundlage. (16. Nov., Art. I Z 18 lit. a - 1. 1. 1988)

(3) Der Betrag nach Abs. 2 wird an den gezahlt, der die Kosten der Bestattung getragen hat. Bleibt ein Überschuß, so sind die in Abs. 4 genannten Personen in der dort angeführten Reihenfolge unter den dort bezeichneten Voraussetzungen bezugsberechtigt. Fehlen solche Berechtigte, so verbleibt der Überschuß der Versicherungsanstalt. (11. Nov., Art. I Z 12a - 1. 1. 1982; 12. Nov, Art. I Z 9 - 1. 1. 1983; 16. Nov., Art. I Z 18 lit. b - 1. 1. 1988)

(4) Wurden die Bestattungskosten auf Grund gesetzlicher, satzungsmäßiger oder vertraglicher Verpflichtung von anderen Personen als dem/der Ehegatten/Ehegattin oder dem/der eingetragenen Partner/Partnerin, den leiblichen Kindern, den Wahlkindern und den Stiefkindern, dem Vater, der Mutter, den Geschwistern bestritten, so gebührt der Teilersatz der Bestattungskosten zur Gänze diesen Personen in der angeführten Reihenfolge, wenn sie mit dem Verstorbenen zur Zeit seines Todes in häuslicher Gemeinschaft gelebt haben. (16. Nov., Art. I Z 18 lit. b - 1. 1. 1988)

(5) In den Fällen des Abs. 1 kann die Versicherungsanstalt unter Bedachtnahme auf die Familienverhältnisse des Verstorbenen und die wirtschaftliche Lage der Hinterbliebenen einen Zuschuß zu den Kosten der Überführung des Leichnams an den Ort des Wohnsitzes des Verstorbenen gewähren oder die Überführungskosten in voller Höhe übernehmen. (16. Nov., Art. I Z 18 lit. b - 1. 1. 1988) (4. Nov., Art. I Z 51 - 1. 1. 1973)

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