Anl. 2/09 BVwAbgV (weggefallen)

Bundesverwaltungsabgabenverordnung 1983

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.01.2002 bis 31.12.9999
IX. Wasserrecht

121. Bewilligung der Benutzung der Gewässer zur Holz-

trift nach den wasserrechtlichen Vorschriften

(§ 7 Wasserrechtsgesetz 1959, BGBl. Nr. 215)

a) bis zu 200 fm ...................................... 15

b) über 200 fm bis 1 000 fm ........................... 150

c) über 1 000 fm bis 5 000 fm ......................... 750

d) über 5 000 fm ...................................... 1 500

122. Wasserrechtliche Bewilligung für eine Anlage

zur Ausnutzung der motorischen Kraft des

Wassers (§ 9 Wasserrechtsgesetz 1959)

a) bis 25 kW ......................................... 375

b) über 25 bis 200 kW ................................ 900

c) über 200 bis 2 000 kW ............................. 1 500

d) über 2 000 kW ..................................... 4 500

123. Wasserrechtliche Bewilligung für Nutzwasser-

entnahmen (§§ 9 und 10 Wasserrechtsgesetz 1959)

sowie für Einwirkungen auf die Beschaffenheit

von Gewässern (§ 32 Wasserrechtsgesetz 1959)

mit einer bewilligten täglichen Wassermenge

a) bis 50 m3 ......................................... 225

b) über 50 bis 200 m3 ................................ 600

c) über 200 bis 1 000 m3 ............................. 1 500

d) darüber ........................................... 4 500

124. Wasserrechtliche Bewilligung für eine über den

Gemeingebrauch hinausgehende Gewinnung von

Erde, Sand, Schotter und Steinen aus öffentlichen

Gewässern oder öffentlichem Wassergut (§ 9

Wasserrechtsgesetz 1959) bei einer bewilligten Menge

a) bis 50 m3 ......................................... 90

b) über 50 bis 500 m3 ................................ 450

c) über 500 bis 3 000 m3 ............................. 900

d) über 3 000 bis 10 000 m3 .......................... 3 000

e) darüber ........................................... 6 000

125. Bewilligung für eine Staubeckenanlage

(§ 9 Wasserrechtsgesetz 1959) ........................ 3 000

126. Bewilligung für eine Talsperre (§ 9

Wasserrechtsgesetz 1959) ............................. 6 750

127. Bewilligung zur Errichtung von Anlagen

für die Lagerung oder Leitung wasserge-

fährdender Stoffe gemäß § 31a Abs. 1

Wasserrechtsgesetz 1959, wenn nicht nach

den Tarifposten 147, 429 oder 430 eine

Verwaltungsabgabe zu entrichten ist .................. 180

128. Wasserrechtliche Bewilligung

a) für eine nach § 31a AbsAnl. 2 oder § 32

des Wasserrechtsgesetzes 1959 in der

Fassung des Bundesgesetzes BGBl.

Nr. 207/1969 bewilligungspflichtige Ge-

winnung von Sand und Kies ........................ nach

derselben

Abstufung

wie in

Tarifpost 124

b09 BVwAbgV (weggefallen) für eine nach § 38 Wasserrechtsgesetz

1959 genehmigungspflichtige Anlage zur Ge-

winnung von Erde, Sand, Schotter und

Steinen seit 01.01.2002 weggefallen.......................................... wie lit. a

c) für eine sonstige nach § 38 Wasserrechts-

gesetz 1959 genehmigungspflichtige Anlage ......... 225

129. Erstreckung der Baufrist (§ 112 Wasserrechts-

gesetz 1959) für eine Anlage der in den Tarif-

posten 122 und 123 sowie 125 bis 128 be-

zeichneten Art,

a) wenn hiedurch die Gesamtfrist 10 Jahre

nicht überschreitet ............................. die Hälfte

der im Falle

der Bewilligung

zu entrichtenden

Abgaben

b) wenn hiedurch die Gesamtfrist 10 Jahre

überschreitet .................................. die gleiche

Abgabe wie im

Falle der

Bewilligung

130. a) Erklärung als bevorzugter Wasserbau

gemäß § 100 Abs. 2 Wasserrechtsgesetz

1959 .............................................. 6 000

b) Erstreckung der Gültigkeit einer

Erklärung nach lit. a ............................. 2 250

131. Eintragung in das Wasserbuch (§ 125

Wasserrechtsgesetz 1959)

a) eines Wasserkraftnutzungsrechtes .................. wie

Tarifpost 122

b) eines Nutzwasserversorgungsrechtes

oder eines Abwasserrechtes ........................ wie

Tarifpost 123

c) eines sonstigen Wasserbenutzungsrechtes

bei Herstellungskosten

1. bis 10 000 S ................................... 90

2. über 10 000 bis 100 000 S ...................... 300

3. über 100 000 bis 1 000 000 S ................... 900

4. über 1 000 000 S ............................... 4 500

d) von Änderungen eines Wasserbenutzungs-

rechtes

1. Änderung oder Erweiterung des Wasser-

rechtes

aa) innerhalb derselben Tarifpostenstufe ...... die halbe

Gebühr

bb) bei Überschreitung der Tarifposten-

stufe ...................................... die

Differenz

zwischen

den Stufen

2. Einschränkung oder Erlöschen

des Wasserrechtes sowie Wechsel

der Wasserberechtigung ......................... frei

Stand vor dem 31.12.2001

In Kraft vom 01.06.2000 bis 31.12.2001
IX. Wasserrecht

121. Bewilligung der Benutzung der Gewässer zur Holz-

trift nach den wasserrechtlichen Vorschriften

(§ 7 Wasserrechtsgesetz 1959, BGBl. Nr. 215)

a) bis zu 200 fm ...................................... 15

b) über 200 fm bis 1 000 fm ........................... 150

c) über 1 000 fm bis 5 000 fm ......................... 750

d) über 5 000 fm ...................................... 1 500

122. Wasserrechtliche Bewilligung für eine Anlage

zur Ausnutzung der motorischen Kraft des

Wassers (§ 9 Wasserrechtsgesetz 1959)

a) bis 25 kW ......................................... 375

b) über 25 bis 200 kW ................................ 900

c) über 200 bis 2 000 kW ............................. 1 500

d) über 2 000 kW ..................................... 4 500

123. Wasserrechtliche Bewilligung für Nutzwasser-

entnahmen (§§ 9 und 10 Wasserrechtsgesetz 1959)

sowie für Einwirkungen auf die Beschaffenheit

von Gewässern (§ 32 Wasserrechtsgesetz 1959)

mit einer bewilligten täglichen Wassermenge

a) bis 50 m3 ......................................... 225

b) über 50 bis 200 m3 ................................ 600

c) über 200 bis 1 000 m3 ............................. 1 500

d) darüber ........................................... 4 500

124. Wasserrechtliche Bewilligung für eine über den

Gemeingebrauch hinausgehende Gewinnung von

Erde, Sand, Schotter und Steinen aus öffentlichen

Gewässern oder öffentlichem Wassergut (§ 9

Wasserrechtsgesetz 1959) bei einer bewilligten Menge

a) bis 50 m3 ......................................... 90

b) über 50 bis 500 m3 ................................ 450

c) über 500 bis 3 000 m3 ............................. 900

d) über 3 000 bis 10 000 m3 .......................... 3 000

e) darüber ........................................... 6 000

125. Bewilligung für eine Staubeckenanlage

(§ 9 Wasserrechtsgesetz 1959) ........................ 3 000

126. Bewilligung für eine Talsperre (§ 9

Wasserrechtsgesetz 1959) ............................. 6 750

127. Bewilligung zur Errichtung von Anlagen

für die Lagerung oder Leitung wasserge-

fährdender Stoffe gemäß § 31a Abs. 1

Wasserrechtsgesetz 1959, wenn nicht nach

den Tarifposten 147, 429 oder 430 eine

Verwaltungsabgabe zu entrichten ist .................. 180

128. Wasserrechtliche Bewilligung

a) für eine nach § 31a AbsAnl. 2 oder § 32

des Wasserrechtsgesetzes 1959 in der

Fassung des Bundesgesetzes BGBl.

Nr. 207/1969 bewilligungspflichtige Ge-

winnung von Sand und Kies ........................ nach

derselben

Abstufung

wie in

Tarifpost 124

b09 BVwAbgV (weggefallen) für eine nach § 38 Wasserrechtsgesetz

1959 genehmigungspflichtige Anlage zur Ge-

winnung von Erde, Sand, Schotter und

Steinen seit 01.01.2002 weggefallen.......................................... wie lit. a

c) für eine sonstige nach § 38 Wasserrechts-

gesetz 1959 genehmigungspflichtige Anlage ......... 225

129. Erstreckung der Baufrist (§ 112 Wasserrechts-

gesetz 1959) für eine Anlage der in den Tarif-

posten 122 und 123 sowie 125 bis 128 be-

zeichneten Art,

a) wenn hiedurch die Gesamtfrist 10 Jahre

nicht überschreitet ............................. die Hälfte

der im Falle

der Bewilligung

zu entrichtenden

Abgaben

b) wenn hiedurch die Gesamtfrist 10 Jahre

überschreitet .................................. die gleiche

Abgabe wie im

Falle der

Bewilligung

130. a) Erklärung als bevorzugter Wasserbau

gemäß § 100 Abs. 2 Wasserrechtsgesetz

1959 .............................................. 6 000

b) Erstreckung der Gültigkeit einer

Erklärung nach lit. a ............................. 2 250

131. Eintragung in das Wasserbuch (§ 125

Wasserrechtsgesetz 1959)

a) eines Wasserkraftnutzungsrechtes .................. wie

Tarifpost 122

b) eines Nutzwasserversorgungsrechtes

oder eines Abwasserrechtes ........................ wie

Tarifpost 123

c) eines sonstigen Wasserbenutzungsrechtes

bei Herstellungskosten

1. bis 10 000 S ................................... 90

2. über 10 000 bis 100 000 S ...................... 300

3. über 100 000 bis 1 000 000 S ................... 900

4. über 1 000 000 S ............................... 4 500

d) von Änderungen eines Wasserbenutzungs-

rechtes

1. Änderung oder Erweiterung des Wasser-

rechtes

aa) innerhalb derselben Tarifpostenstufe ...... die halbe

Gebühr

bb) bei Überschreitung der Tarifposten-

stufe ...................................... die

Differenz

zwischen

den Stufen

2. Einschränkung oder Erlöschen

des Wasserrechtes sowie Wechsel

der Wasserberechtigung ......................... frei

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