§ 250 ASVG Sonderbestimmungen für ehemalige Versicherte der Sonderversicherungsanstalten und der Pensionsinstitute für Verkehr und öffentliche Einrichtungen

Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.01.2002 bis 31.12.9999

Sonderbestimmungen für ehemalige Versicherte der

Sonderversicherungsanstalten und der Pensionsinstitute für

Verkehr und öffentliche Einrichtungen

(BGBl. Nr. 294/1990, Art. IV Z 11 lit. a und

Art. IX Abs. 2 Z 2) - 1.1.1990

§ 250. (1) Für Versicherte, die am 31. Dezember 1938 mindestens 60 Beitragsmonate bei ehemaligen Sonderversicherungsanstalten (§ 264 Abs. 1 Z 1 und 2 GSVG. 1938 und § 54 AngVG. 1928) erworben hatten, sowie für Versicherte, die am 31. Dezember 1939 mindestens 60 Monate an Mitgliedszeiten bei dem Pensionsinstitut für Verkehr und öffentliche Einrichtungen, dem Pensionsinstitut der Linzer Elektrizitäts- und Straßenbahn-Aktiengesellschaft oder dem Pensionsinstitut der Grazer Tramwaygesellschaft in Graz zurückgelegt hatten, gelten die sich aus den Abs. 2 bis 4 ergebenden Besonderheiten. (BGBl. Nr. 13/1962, Art. IV Z 22) - 1.1.1962. (BGBl. Nr. 294/1990, Art. IV Z 11 lit. b und Art. IX Abs. 2 Z 2) - 1.1.1990.

(2) Wenn es für den Leistungswerber günstiger ist, tritt an Stelle der Bemessungsgrundlage nach § 238 die im Bescheid zur Feststellung der Anwartschaft zum 31. Dezember 1938 beziehungsweise zum 31. Dezember 1939 festgestellte Bemessungsgrundlage; sie ist mit dem ihrer zeitlichen Lagerung entsprechenden, am Stichtag in Geltung stehenden Aufwertungsfaktor (§ 108c§ 108 c) aufzuwerten. Die so ermittelte Bemessungsgrundlage ist nur auf den auf die Zeit bis zum 31. Dezember 1938 beziehungsweise 31. Dezember 1939 entfallenden Steigerungsbetrag anzuwenden. (BGBl. Nr. 294/1960, Art. I Z 32) - 1.1.1961; (BGBl. Nr. 96/1965, Art. I Z 27 lit. a) - 1.1.1966; (BGBl. Nr. 704/1976, Art. IV Z 12) - 1.1.1977; (BGBl. Nr. 484/1984, Art. II Z 11 und Ü.Art. IV Abs. 2) - 1.1.1985; (BGBl. Nr. 335/1993, Art. I Z 72) - 1.7.1993.

(3) Für Beitragsmonate der Pflichtversicherung in der Beitragsklasse J gilt als Beitragsgrundlage nach § 243 Abs. 1 Z 2 lit. b der Betrag von 1800 S. (BGBl. Nr. 31/1973, Art. IV Z 17) - 1.1.1972; (BGBl. Nr. 676/1991, Art. IV Z 19, § 547 Abs. 1 Z 3) - 1.1.1988130,81 Euro.

(4) Für Beitragsmonate der Pflichtversicherung, für die der Beitrag in der Beitragsklasse J oder ein Zusatzbeitrag neben dem Beitrag zur Pflichtversicherung entrichtet wurde, wird eine Höherversicherung angenommen; hiebei gilt als zur Höherversicherung geleisteter Beitrag:

a)

60 S4,36 Euro für jeden Beitrag in der Beitragsklasse J,

b)

120 S8,72 Euro für jeden Zusatzbeitrag vor dem 1. Jänner 1947,

c)

80 S5,81 Euro für jeden Zusatzbeitrag nach dem 31. Dezember 1946. Für die Aufwertung dieser Beiträge ist § 248 Abs. 2 vorletzter Satz entsprechend anzuwenden. (BGBl. Nr. 96/1965, Art. I Z 27 lit. b) - 1.1.1966; (BGBl. Nr. 609/1987, Art. IV Z 9 und Art. X Abs. 2 Z 1) - 1.1.1986.

Stand vor dem 31.12.2001

In Kraft vom 01.07.1993 bis 31.12.2001

Sonderbestimmungen für ehemalige Versicherte der

Sonderversicherungsanstalten und der Pensionsinstitute für

Verkehr und öffentliche Einrichtungen

(BGBl. Nr. 294/1990, Art. IV Z 11 lit. a und

Art. IX Abs. 2 Z 2) - 1.1.1990

§ 250. (1) Für Versicherte, die am 31. Dezember 1938 mindestens 60 Beitragsmonate bei ehemaligen Sonderversicherungsanstalten (§ 264 Abs. 1 Z 1 und 2 GSVG. 1938 und § 54 AngVG. 1928) erworben hatten, sowie für Versicherte, die am 31. Dezember 1939 mindestens 60 Monate an Mitgliedszeiten bei dem Pensionsinstitut für Verkehr und öffentliche Einrichtungen, dem Pensionsinstitut der Linzer Elektrizitäts- und Straßenbahn-Aktiengesellschaft oder dem Pensionsinstitut der Grazer Tramwaygesellschaft in Graz zurückgelegt hatten, gelten die sich aus den Abs. 2 bis 4 ergebenden Besonderheiten. (BGBl. Nr. 13/1962, Art. IV Z 22) - 1.1.1962. (BGBl. Nr. 294/1990, Art. IV Z 11 lit. b und Art. IX Abs. 2 Z 2) - 1.1.1990.

(2) Wenn es für den Leistungswerber günstiger ist, tritt an Stelle der Bemessungsgrundlage nach § 238 die im Bescheid zur Feststellung der Anwartschaft zum 31. Dezember 1938 beziehungsweise zum 31. Dezember 1939 festgestellte Bemessungsgrundlage; sie ist mit dem ihrer zeitlichen Lagerung entsprechenden, am Stichtag in Geltung stehenden Aufwertungsfaktor (§ 108c§ 108 c) aufzuwerten. Die so ermittelte Bemessungsgrundlage ist nur auf den auf die Zeit bis zum 31. Dezember 1938 beziehungsweise 31. Dezember 1939 entfallenden Steigerungsbetrag anzuwenden. (BGBl. Nr. 294/1960, Art. I Z 32) - 1.1.1961; (BGBl. Nr. 96/1965, Art. I Z 27 lit. a) - 1.1.1966; (BGBl. Nr. 704/1976, Art. IV Z 12) - 1.1.1977; (BGBl. Nr. 484/1984, Art. II Z 11 und Ü.Art. IV Abs. 2) - 1.1.1985; (BGBl. Nr. 335/1993, Art. I Z 72) - 1.7.1993.

(3) Für Beitragsmonate der Pflichtversicherung in der Beitragsklasse J gilt als Beitragsgrundlage nach § 243 Abs. 1 Z 2 lit. b der Betrag von 1800 S. (BGBl. Nr. 31/1973, Art. IV Z 17) - 1.1.1972; (BGBl. Nr. 676/1991, Art. IV Z 19, § 547 Abs. 1 Z 3) - 1.1.1988130,81 Euro.

(4) Für Beitragsmonate der Pflichtversicherung, für die der Beitrag in der Beitragsklasse J oder ein Zusatzbeitrag neben dem Beitrag zur Pflichtversicherung entrichtet wurde, wird eine Höherversicherung angenommen; hiebei gilt als zur Höherversicherung geleisteter Beitrag:

a)

60 S4,36 Euro für jeden Beitrag in der Beitragsklasse J,

b)

120 S8,72 Euro für jeden Zusatzbeitrag vor dem 1. Jänner 1947,

c)

80 S5,81 Euro für jeden Zusatzbeitrag nach dem 31. Dezember 1946. Für die Aufwertung dieser Beiträge ist § 248 Abs. 2 vorletzter Satz entsprechend anzuwenden. (BGBl. Nr. 96/1965, Art. I Z 27 lit. b) - 1.1.1966; (BGBl. Nr. 609/1987, Art. IV Z 9 und Art. X Abs. 2 Z 1) - 1.1.1986.

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