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§ 263. (1) Wird der Angeklagte bei der Hauptverhandlung noch einer anderen Tat beschuldigt, als wegen der er angeklagt ist, so kann der Gerichtshofdas Schöffengericht, wenn sie von Amts wegen zu verfolgen ist, auf Antrag des Staatsanwaltes oder des durch diese Tat VerletztenOpfers, in anderen Fällen aber nur auf Begehren des zur Privatanklage Berechtigten die Verhandlung und das Urteil auch auf diese Tat ausdehnen. Die Zustimmung des Angeklagten ist nur dann erforderlich, wenn er bei seiner Verurteilung wegen dieser Tat unter ein strengeres als das Strafgesetz fiele, das auf die in der Anklageschrift angeführte strafbare Handlung anzuwenden wäre.
(2) Verweigert in einem solchen Falle der Angeklagte seine Zustimmung zur sofortigen Aburteilung oder kann nicht sofort geurteilt werden, weil eine sorgfältigere Vorbereitung nötig erscheint oder weil der Gerichtshofdas Schöffengericht zur Aburteilung über die hinzugekommene strafbare HandlungStraftat nicht zuständig ist, so hat sich das Urteil auf den Gegenstand der Anklage zu beschränken und dem Ankläger -– auf sein Verlangen -– die selbständige Verfolgung wegen der hinzugekommenen Tat vorzubehalten, außer welchem Falle wegen dieser Tat eine Verfolgung nicht mehr zulässig ist.
(3) Nach Umständen kann der Gerichtshofdas Schöffengericht auch, wenn eres über die hinzugekommene Tat nicht sofort aburteilt, die Hauptverhandlung abbrechen und die Entscheidung über alle dem Angeklagten zur Last fallenden strafbaren HandlungenStraftaten einer neuen Hauptverhandlung vorbehalten.
(4) In beiden Fällen mußmuss der Ankläger binnen vierzehn Tagendreier Monate bei sonstigem Verlust des Verfolgungsrechts von der Verfolgung zurücktreten (§§ 27 § 209 Abs. 1und 46) seine Anträge wegen Einleitung des gesetzlichen Verfahrens anbringen, die Anklage einbringen oder das Ermittlungsverfahren fortführen.
§ 263. (1) Wird der Angeklagte bei der Hauptverhandlung noch einer anderen Tat beschuldigt, als wegen der er angeklagt ist, so kann der Gerichtshofdas Schöffengericht, wenn sie von Amts wegen zu verfolgen ist, auf Antrag des Staatsanwaltes oder des durch diese Tat VerletztenOpfers, in anderen Fällen aber nur auf Begehren des zur Privatanklage Berechtigten die Verhandlung und das Urteil auch auf diese Tat ausdehnen. Die Zustimmung des Angeklagten ist nur dann erforderlich, wenn er bei seiner Verurteilung wegen dieser Tat unter ein strengeres als das Strafgesetz fiele, das auf die in der Anklageschrift angeführte strafbare Handlung anzuwenden wäre.
(2) Verweigert in einem solchen Falle der Angeklagte seine Zustimmung zur sofortigen Aburteilung oder kann nicht sofort geurteilt werden, weil eine sorgfältigere Vorbereitung nötig erscheint oder weil der Gerichtshofdas Schöffengericht zur Aburteilung über die hinzugekommene strafbare HandlungStraftat nicht zuständig ist, so hat sich das Urteil auf den Gegenstand der Anklage zu beschränken und dem Ankläger -– auf sein Verlangen -– die selbständige Verfolgung wegen der hinzugekommenen Tat vorzubehalten, außer welchem Falle wegen dieser Tat eine Verfolgung nicht mehr zulässig ist.
(3) Nach Umständen kann der Gerichtshofdas Schöffengericht auch, wenn eres über die hinzugekommene Tat nicht sofort aburteilt, die Hauptverhandlung abbrechen und die Entscheidung über alle dem Angeklagten zur Last fallenden strafbaren HandlungenStraftaten einer neuen Hauptverhandlung vorbehalten.
(4) In beiden Fällen mußmuss der Ankläger binnen vierzehn Tagendreier Monate bei sonstigem Verlust des Verfolgungsrechts von der Verfolgung zurücktreten (§§ 27 § 209 Abs. 1und 46) seine Anträge wegen Einleitung des gesetzlichen Verfahrens anbringen, die Anklage einbringen oder das Ermittlungsverfahren fortführen.