Gesamte Rechtsvorschrift Bgld. VAWG 1995

VfGH - Aufhebung einer Wortfolge des Burgenländischen Grundverkehrsgesetzes 1995

Bgld. VAWG 1995
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Stand der Gesetzesgebung: 25.09.2017
Kundmachung des Landeshauptmanns von Burgenland vom 19. Jänner 2007 über die Aufhebung einer Wortfolge in § 4 Abs. 2 Z 1 sowie des § 4 Abs. 3 und des § 4 Abs. 4 Z 2 des Burgenländischen Grundverkehrsgesetzes 1995

StF: LGBl. Nr. 6/2007 (VfGH)

Artikel

Art. 1 Bgld. VAWG 1995


Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 5. Dezember 2006, G 121-122/06-6, die Wortfolge „und der Erwerber glaubhaft macht, daß er das zu erwerbende Grundstück selbst im Rahmen eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes bewirtschaften wird“ in § 4 Abs. 2 Z 1, sowie § 4 Abs. 3 und § 4 Abs. 4 Z 2 des Gesetzes vom 29. Jänner 1996 über den Verkehr mit Grundstücken im Burgenland (Burgenländisches Grundverkehrsgesetz 1995 - Bgld. GVG), LGBl. Nr. 42/1996 in der Fassung LGBl. Nr. 50/2000, als verfassungswidrig aufgehoben.

Der Verfassungsgerichtshof hat ferner ausgesprochen, dass die Aufhebung mit Ablauf des 31. Juli 2007 in Kraft tritt und frühere gesetzliche Bestimmungen nicht wieder in Kraft treten.

VfGH - Aufhebung einer Wortfolge des Burgenländischen Grundverkehrsgesetzes 1995 (Bgld. VAWG 1995) Fundstelle


Kundmachung des Landeshauptmanns von Burgenland vom 19. Jänner 2007 über die Aufhebung einer Wortfolge in § 4 Abs. 2 Z 1 sowie des § 4 Abs. 3 und des § 4 Abs. 4 Z 2 des Burgenländischen Grundverkehrsgesetzes 1995

StF: LGBl. Nr. 6/2007 (VfGH)

Präambel/Promulgationsklausel

Gemäß Art. 140 Abs. 5 B-VG in Verbindung mit § 2 Abs. 1 lit. b des Bgld. Verlautbarungsgesetzes 1990, LGBl. Nr. 17/1991, wird kundgemacht:

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