Norm: GV §163 Abs3LiegTeilG §27 Abs2
Rechtssatz: Voraussetzungen der Mappenberichtigung anläßlich einer Liegenschaftsteilung. Entscheidungstexte 5 Ob 114/66 Entscheidungstext OGH 23.06.1966 5 Ob 114/66 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0060886 Dokumentnummer JJR_19660623_OGH0002_... mehr lesen...
Norm: AußStrG §16 BIII2dGV §53LiegTeilG §27 Abs2
Rechtssatz: Die Bejahung der Voraussetzungen für die Anordnung einer Berichtigung der Grundbuchsmappe kann niemals offenbar gesetzwidrig sein, wenn dem Grundbuchsgericht ein Anmeldungsbogen vorliegt, aus dem sich eine unrichtige Darstellung der Grenzen der Liegenschaft ergibt. Entscheidungstexte 5 Ob 68/66 Entscheidungstext OGH 31.03.... mehr lesen...
Norm: GV §53LiegTeilG §27 Abs2
Rechtssatz: Durch die Vornahme der Mappenberichtigung wird nur die gemäß § 11 und 40 EvhG (Gesetz vom 23.05.1883, RGBl Nr 83 über die Evidenzhaltung des Grundsteuerkatasters mit den Nachträgen der kaiserlichen VO vom 01.06.1914, RGBl Nr 117) vorgeschriebene Übereinstimmung der Grundbuchsmappe mit dem Grundkataster hergestellt. Der Umfang der von der Mappenberichtigung betroffenen Grundstücke wird hiedurch nicht ge... mehr lesen...
Norm: GBG §122 BGBG §130 ffGV §53LiegTeilG §27 Abs2LiegTeilG §27 Abs2
Rechtssatz: (§ 27 Abs 2 LiegTeilG) Auch in dem durch § 53 GV geregelten Verfahren zur Berichtigung von Fehlern in der Darstellung auf der Grundbuchsmappe gilt - ähnlich wie im Verfahren zur Bereinigung des Grundbuches nach §§ 130 ff GBG (siehe etwa SZ 24/193) - die Offizialmaxime. Daher kein Antragsrecht und Rekursrecht der Parteien. Entscheidungstexte ... mehr lesen...