Norm: StGB §43a Abs4
Rechtssatz: Fehlendes Geständnis und mangelnde Schuldeinsicht allein stehen nicht schlechthin der Anwendung des § 43 a Abs 4 StGB entgegen. Entscheidungstexte 15 Os 26/96 Entscheidungstext OGH 28.03.1996 15 Os 26/96 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0091916 Do... mehr lesen...
Norm: StGB §43a Abs4
Rechtssatz: Eine Tatwiederholung während des anhängigen Strafverfahrens spricht gegen die in § 43 a Abs 4 StGB vorausgesetzte hohe Wahrscheinlichkeit künftigen Wohlverhaltens. Entscheidungstexte 13 Os 149/94 Entscheidungstext OGH 09.11.1994 13 Os 149/94 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002... mehr lesen...
Norm: StGB §43a Abs4
Rechtssatz: Die Anwendung des § 43 a Abs 4 StGB ist auf extreme Ausnahmefälle beschränkt. Entscheidungstexte 11 Os 56/94 Entscheidungstext OGH 28.06.1994 11 Os 56/94 11 Os 114/95 Entscheidungstext OGH 17.10.1995 11 Os 114/95 Vgl auch 15 Os 26/90 Entscheidungst... mehr lesen...
Norm: StGB §43a Abs4
Rechtssatz: Die in § 43 a Abs 4 StGB geforderte hohe Wahrscheinlichkeit künftigen Wohlverhaltens setzt ein eindeutiges und beträchtliches Überwiegen jener Umstände voraus, die auf Seite des Täters dafür sprechen, daß es sich im Hinblick auf sein bisheriges Vorleben, seine Persönlichkeit und sein soziales Verhalten um eine nach menschlichem Ermessen einmalige Verfehlung gehandelt hat, wie dies etwa auf Straftaten aus Konflik... mehr lesen...
Norm: StGB §43a Abs4
Rechtssatz: Die Anwendung des § 43 a Abs 4 StGB setzt eine hohe Wahrscheinlichkeit (und nicht bloß eine begründete Aussicht) künftigen Wohlverhaltens voraus. Entscheidungstexte 15 Os 56/92 Entscheidungstext OGH 20.08.1992 15 Os 56/92 15 Os 113/92 Entscheidungstext OGH 15.10.1992 15 Os 113/92 ... mehr lesen...