Entscheidungen zu § 223 Abs. 2 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 73

RS OGH 2018/9/12 13Os76/18b

Norm: StGB §165StGB §223 Abs2
Rechtssatz: Echte Idealkonkurrenz des § 223 Abs 2 StGB mit § 165 Abs 1 oder Abs 2 StGB ist möglich. Entscheidungstexte 13 Os 76/18b Entscheidungstext OGH 12.09.2018 13 Os 76/18b European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:2018:RS0132307 Im RIS seit 11.12.2018 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.09.2018

TE OGH 2008/5/27 11Os54/08p

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Entscheidung | OGH | 27.05.2008

TE OGH 2008/5/13 14Os46/08h

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Entscheidung | OGH | 13.05.2008

TE OGH 2008/1/31 12Os3/08w

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Entscheidung | OGH | 31.01.2008

TE OGH 2008/1/15 14Os153/07t

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Entscheidung | OGH | 15.01.2008

TE OGH 2007/12/18 11Os146/07s

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Entscheidung | OGH | 18.12.2007

TE OGH 2007/11/7 13Os123/07y

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Entscheidung | OGH | 07.11.2007

TE OGH 2006/2/17 14Os2/06k

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Entscheidung | OGH | 17.02.2006

TE OGH 2005/7/27 13Os47/05v

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Entscheidung | OGH | 27.07.2005

RS OGH 2005/7/27 13Os47/05v, 13Os137/11p

Norm: StGB §223 Abs2StGB §224StGB §224a
Rechtssatz: Wer den von einem anderen ge- oder verfälschten Reisepass bei sich führt, um ihn bei einer allfälligen Identitätskontrolle vorzuweisen, verantwortet ein Besitzen im Sinne des fünften Deliktsfalles des § 224a StGB. Erst eine ausführungsnahe Handlung zum tatsächlichen Gebrauch des Falsifikats kann das Vergehen nach §§ 223 Abs 2, 224 StGB begründen. Eine solche die Versuchsstrafbarkeit auslösende... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.07.2005

TE OGH 1999/11/11 12Os129/99

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Entscheidung | OGH | 11.11.1999

RS OGH 1998/12/22 14Os146/98, 12Os129/99, 14Os153/07t, 12Os78/15k, 12Os158/9f

Norm: StGB §74 Z7StGB §147 Abs1 Z1 Fall1StGB §223 Abs2
Rechtssatz: Die Präsentierung einer Fotokopie einer nachgemachten oder verfälschten Urkunde zum Zwecke der Täuschung stellt eine Sonderform der Benützung der abgelichteten Urkunde selbst dar (so schon ÖJZ-LSK 1986/75). Ein solcherart begangener Betrug ist daher als Urkundenbetrug (§ 147 Abs 1 Z 1 erster Fall StGB) und nicht als Beweismittelbetrug (§ 147 Abs 1 Z 1 zweiter Fall StGB) zu quali... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.12.1998

TE OGH 1998/12/22 14Os146/98

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Entscheidung | OGH | 22.12.1998

TE OGH 1997/4/9 9ObA107/97v

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Entscheidung | OGH | 09.04.1997

RS OGH 1996/1/31 13Os1/96 (13Os2/96), 9ObA107/97v, 11Os146/07s, 14Os115/21z (14Os7/22v)

Norm: StGB §223 Abs2StGB §225a
Rechtssatz: "Im Rechtsverkehr" bedeutet die Verwendung der gefälschten oder verfälschten Urkunde wegen ihres Inhalts in rechtserheblicher Weise. Dafür reicht zwar bloßes Renommieren nicht aus, wohl aber eine Einflussnahme zwecks rechtserheblicher Reaktion eines anderen. Entscheidungstexte 13 Os 1/96 Entscheidungstext OGH 31.01.1996 13 Os 1/96 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.1996

TE OGH 1996/1/11 15Os161/95

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Entscheidung | OGH | 11.01.1996

RS OGH 1993/12/14 11Os158/93, 13Os123/07y, 12Os3/08w, 14Os46/08h, 11Os54/08p, 14Os115/21z (14Os7/22v

Norm: StGB §147 Abs1 Z1StGB §223 Abs2StGB §225a
Rechtssatz: Nur mit Beziehung auf einen Meldevorgang, also solcherart bei einem Rechtsverkehr spezifischer Art, begangene Fälschungen von Unterschriften sind bloß verwaltungsbehördlich zu ahnden; benützt der Täter das mit falschem Namen unterfertigte Gästebuchblatt (wie hier) auch darüber hinaus im Rechtsverkehr, dann haftet er nach § 223 Abs 2 StGB und demgemäß bei Begehung eines Betruges (auch) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.12.1993

TE OGH 1993/12/14 11Os158/93

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Entscheidung | OGH | 14.12.1993

RS OGH 1992/4/14 11Os39/92 (11Os40/92), 14Os139/92

Norm: nö GdO 1973 §16StGB §223 Abs2
Rechtssatz: Da § 16 nö GdO nicht einmal Schriftlichkeit der Unterstützungserklärung verlangt, ist die Unterzeichnung eines auf Abs 2 leg cit gestützten Initiativantrages für einen anderen mit dessen Namen mangels eines Eigenhändigkeitsgebotes an sich - objektiv - nicht rechtswidrig. Ging der solcherart (verdeckt) stellvertretend Unterzeichnende bei der Weiterleitung des Initiativantrages an die Gemeinde aus, ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.04.1992

TE OGH 1991/4/17 13Os20/91

Gründe: Mit dem am gleichen Tag in Rechtskraft erwachsenen Urteil des Kreisgerichtes Wels vom 22.Oktober 1987, GZ 13 Vr 2175/85-52, das auch einen Freispruch des Angeklagten Wolfgang Oskar G***** enthält, wurden Johann K***** und Manfred Christoph P***** des Verbrechens des schweren gewerbsmäßigen Betruges nach den §§ 146, 147 Abs. 1 Z 1, Abs. 3, 148, zweiter Fall, StGB schuldig erkannt. Darnach haben sie im Zeitraum Ende 1983 bis Dezember 1985 in Steinhaus, Wien und anderen Orten... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.04.1991

TE OGH 1991/2/15 16Os43/90

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der 36-jährige Peter G***** (zu A/) des Vergehens der falschen Beurkundung und Beglaubigung im Amt nach § 311 StGB und (zu B/) des Vergehens der Urkundenfälschung nach § 223 Abs. 2 StGB schuldig erkannt und hiefür nach § 311 StGB unter Anwendung der §§ 28 und 37 StGB zu einer Geldstrafe von 240 Tagessätzen (für den Fall der Uneinbringlichkeit 120 Tage Ersatzfreiheitsstrafe) verurteilt; der Tagessatz wurde mit 200 S bestimmt. Gemäß § 43 Abs.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.02.1991

RS OGH 1991/2/15 16Os43/90

Norm: StGB §223 Abs2StGB §224StGB §311
Rechtssatz: Das Vergehen nach § 311 StGB kann echt (idealkonkurrierend) konkurrierend mit dem Vergehen nach §§ 223 Abs 2, 224 StGB zusammentreffen, wenn der Beamte nicht nur in einer öffentlichen Urkunde ein Recht, ein Rechtsverhältnis oder eine Tatsache fälschlich beurkundet, sondern auch (etwa durch Nachmachen der Unterschrift einer Partei) eine falsche öffentliche Urkunde herstellt und diese sodann im R... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.02.1991

RS OGH 1991/2/15 16Os43/90

Norm: StGB §28 BaStGB §28 CaStGB §223 Abs2StGB §224StGB §311
Rechtssatz: Ein echtes Sonderdelikt (hier: § 311 StGB) konsumiert das allgemein strafbare Delikt (hier: §§ 223 Abs 2, 224 StGB) dann nicht, wenn dieses zwar im Rahmen eines auf einem einheitlichen Willensentschluß beruhenden Tatkomplexes begangen wird, jedoch das Sonderdelikt nicht zumindest in einer seiner Phasen mitverwirklicht (zu weitgehend daher 15 Os 98/90 zu § 302 Abs 1 in Rela... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.02.1991

TE OGH 1990/9/6 12Os51/90

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der am 7.Juni 1916 geborene Pensionist Otto M***-G*** des Vergehens der Urkundenfälschung nach § 223 Abs 2 StGB schuldig erkannt. Darnach hat er inhaltlich unrichtige Schadensmeldungen zu Haushaltsversicherungspolizzen der V*** DER Ö*** B*** Versicherungsaktiengesellschaft (im folgenden kurz: V***), auf denen er die Unterschriften der Versicherungsnehmer (ohne deren Wissen) nachgemacht hatte, die er dem abgesondert verfolgten Dr. Kurt R**... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.09.1990

RS OGH 1990/9/6 12Os51/90

Norm: StGB §223 Abs2
Rechtssatz: Ein Gebrauch im Rechtsverkehr kann auch vorliegen, wenn der Empfänger der Urkunde deren Unechtheit kennt. In einem solchen Fall ist nicht erforderlich, daß der Empfänger der Urkunde selbst durch Täuschung über die Echtheit zu einem rechtserheblichen Handeln oder Unterlassen im Rechtsverkehr bestimmt werden muß; es genügt, wenn durch das einverständliche Vorgehen des Täters und des Empfängers irgendjemandem gegen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.09.1990

TE OGH 1990/6/7 13Os57/90 (13Os58/90)

Gründe: Mit dem Urteil des Einzelrichters des Landesgerichtes für Strafsachen Graz vom 6.Juli 1989, GZ 6 E Vr 1355/89-5, wurde der am 10. April 1964 geborene beschäftigungslose Alfred G*** des Vergehens der Urkundenfälschung nach dem § 223 Abs. 1 und Abs. 2 StGB schuldig erkannt. Darnach hat der Angeklagte im Jahre 1989 in Graz zwei vom praktischen Arzt Dr. Johann K*** ausgestellte Rezepte, die zum Bezug von Rohypnol berechtigten, dadurch, daß er darauf den Schriftzug "Antapentan"... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.06.1990

RS OGH 1990/6/7 13Os57/90 (13Os58/90), 14Os2/06k

Norm: StGB §223 Abs1StGB §223 Abs2StPO §282 Abs1 AaStPO §290 Abs1StPO §477 Abs1
Rechtssatz: Da die beiden Deliktsfälle (Abs 1 und Abs 2) des § 223 StGB keine gleichwertigen Begehungsformen, sondern im Verhältnis zueinander kumulative Mischtatbestände darstellen, begründet die rechtswidrige Annahme beider Deliktsfälle, obwohl bei richtiger rechtlicher Beurteilung nur eine von ihnen als verwirklicht anzusehen gewesen wäre, eine Benachteiligung de... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.06.1990

TE OGH 1990/1/30 15Os151/89

Gründe: Mit dem (auch einen in Rechtskraft erwachsenen Freispruch enthaltenden) angefochtenen Urteil wurde Dr. Eveline M*** des Vergehens der Urkundenfälschung nach § 223 Abs. 1 StGB schuldig erkannt. Darnach hat sie zu einem nicht mehr feststellbaren Zeitpunkt "nach dem 1.Dezember 1983" in Wien falsche Urkunden, und zwar zwei Rechnungen der Fa. Wolfgang D*** über 30.000 S und 6.676,92 S (richtig: 5.676,92 S - vgl. US 4), mit dem Vorsatz hergestellt, daß diese im Rechtsverkehr zum... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.01.1990

TE OGH 1989/11/22 14Os33/89 (14Os86/89)

Gründe: Der am 27.Jänner 1946 geborene Kaufmann Erwin S*** wurde des Vergehens der Fälschung besonders geschützter Urkunden nach §§ 223 Abs. 2 und 224 StGB und des Verbrechens der teils vollendeten, teils versuchten Untreue nach §§ 153 Abs. 1 und 2 zweiter Fall und 15 StGB schuldig erkannt, weil er zwischen 7.Dezember 1983 und 13.März 1986 einen von der Bundespolizeidirektion Klagenfurt für Paul T*** ausgestellten Führerschein, bei dem er den Familiennamen auf S*** verändert hatte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.11.1989

TE OGH 1989/10/12 12Os113/89 (12Os114/89)

Gründe: Der 41jährige Herbert E*** wurde des Verbrechens des Diebstahls durch Einbruch nach §§ 127, 129 Z 1 StGB sowie der Vergehen der Urkundenunterdrückung nach § 229 Abs. 1 StGB und der Fälschung besonders geschützter Urkunden nach § 224 (§ 223 Abs. 1) StGB schuldig erkannt. Darnach hat er Anfang Mai 1989 I. in Wien der Anna K*** durch Einbruch in ihr Kellerabteil fünf Flaschen Wein im Wert von 150 S gestohlen, II. in Graz einen Führerschein, Zulassungsscheine für einen Anhänge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.10.1989

Entscheidungen 1-30 von 73